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Kaum ein Teil der persönlichen Fechtausrüstung wird so wenig beachtet, wie die Fechtstrümpfe. Dabei wird wohl kein anderes Teil des eigenen Fechtmaterial so beansprucht der gemeine Fechtstrumpf. Obwohl unsere Fechtstrümpfe außerhalb der Nutzung weitgehend ein Leben im Verborgenen fristen, müssen die Fechtstrümpfe extreme Belastungen aushalten. Je nach Gewicht des Trägers wirken 50-100 Kilogramm über die Dauer des Trainings oder des Wettkampf auf sie ein. Wenn nicht alles perfekt sitzt, kommt noch dauerhafte Reibung hinzu. Und Hitze und Feuchtigkeit sind während eines Wettkampftages ebenfalls nicht unwahrscheinlich. Kaum ein anderes Kleidungsstück würde solch einer Dauerbelastung standhalten. Kein Wunder also, wenn das ein oder andere vermeintliche Schnäppchen bereits nach kurzer Zeit den Geist aufgibt. An der Langlebigkeit erkennt man jedenfalls die Qualität eines Fechtstrumpfes. Wenn sie ihren Träger trotz dieser extremen Belastungen über Jahre begleitet, dann weiß man, dass man die richtige Wahl getroffen hat.

Die perfekte Kombination entscheidet

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Strümpfe für den Fechtsport werden normalerweise aus drei verschiedenen Materialien hergestellt. Der Großteil sollte aus Baumwolle bestehen, hinzu kommt Polyamid, das unter dem Handelsnamen Nylon besser bekannt ist, und Elasthan. Alle drei Bestandteile haben ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Bei der optimalen Zusammensetzung gibt es unterschiedliche Meinungen. Ein hoher Baumwollanteil ist auf jeden Fall ein Qualitätskriterium, da es den Tragekomfort erhöht. Ein kleiner Anteil an Kunststofffasern ist dennoch empfehlenswert, weil er dafür sorgt, dass die Socke langlebiger, scheuerresistenter und feuchtigkeitsdurchlässiger wird. Diesen Effekt kennt man von Funktionswäsche, die bekanntlich im Sport vielseitig eingesetzt wird. Bei Sportsocken ist daher ein besonders hoher Anteil an Kunstfasern empfehlenswert. Auch auf Elasthan sollte nicht verzichtet werden: Es sorgt dafür, dass die Socke über die Zeit formstabil bleibt.
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Passt mein Fechtstrumpf?

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Strümpfe kann man im Normalfall im Laden nicht anprobieren. Wer sich unsicher bezüglich der Schuhgröße ist, für den gibt es einen einfachen Trick: Die Strumpf-Faustformel. Nach dieser Regel passen Strümpfe dann, wenn sich der Füßling einmal um die eigene Faust wickeln lässt und sich Ferse und Spitze dabei berühren. Wie auch bei Bauernregeln kann es in Einzelfällen, gerade bei Kindern und Jungendlichen, natürlich zu Abweichungen kommen.
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